Eine Runde um Bad Gottleuba

Diese Wanderung entspricht der Wanderung "Rund um den Kurort Bad Gottleuba" aus Peter Rölkes Wander- und Naturführer - Am Rande der Sächsischen Schweiz. [6]
Wir starten in Bad Gottleuba auf dem Marktplatz. Der Parkplatz ist begrenzt und es kann sein, dass auf dem Marktplatz nichts mehr frei ist. Es geht die Kirchgasse steil bergan zur Kirche und weiter zum Alten Friedhof. Ein Abstecher in den parkähnlichen Friedhof lohnt sich. An der Friedhofsmauer führt ein schmaler Weg weiter bergan auf eine Wiese. Hier gibt es einen sehr schönen Überblick über Bad Gottleuba. Immer weiter bergan erreichen wir das Denkmal für die 14 Nothelfer. Egal welchen Weg wir jetzt nehmen, vor dem Denkmal gabelt er sich, beide Wege enden auf einer Straße, auf der wir nach rechts bis in den nächsten Wald gehen. Ein schmaler Pfad zweigt talwärts ab. Diesen folgen wir bis zu den Häusern, dort wenige Meter nach rechts und dann nach links bis zur Straße. Diese bergan weiter bis rechts der Neue Friedhof zu sehen ist; egal ob wir auf der Straße bleiben oder den Weg über den Friedhof wählen, am Ende des Friedhofes einige Meter nach rechts und dann bergan auf einem breiten Weg in Richtung Tannbusch. Diesen erreichen wir an einem kleinen, aber verlassenen, Steinbruch. Rechts am Steinbruch geht eine Stiege; erst aus Holz, dann aus Stahl. Oben angekommen gibt es einen kleinen Aussichtspunkt mit Bank und Tisch. Weiter geht die Wanderungauf dem breiten Weg, der aber immer schmaler wird und auf eine Felsreihe führt - dem Gratweg auf dem Tannbusch. Nicht zu vergleichen mit den Gratwegen in der Sächsichen Schweiz, aber man läuft immer auf und ab auf der Felsreihe. Leider ist der Weg recht schlecht gepflegt und an manchen Stelle ist der Weg fast zugewachsen. Wir kommen an einer Bank vorbei, das ist der höchste Punkt des Gratweges. Aber auch an dieser Stelle gibt es keine Aussicht. Nach weiterem Auf und Ab endet der Weg an einer Holztreppe. Diese führt uns in einen Hochwald und zu einer etwas unübersichtlichen Wegkreuzung. Wir nehmen den schmalen, bergabführenden Pfad. Unser Pfad endet auf einem Weg, den wir erst nach rechts und dann wieder abwärts nach links gehen. Wir sind im Gottleubatal in der Ortschaft Haselberg. Nach der Brücke über die Gottleuba zweigt neben einen Gehöft ein schmaler Pfad von der Straße ab und geht steil bergan an einer Wiese vorbei in den nahen Wald. Bevor der Pfad scharf nach rechts abbiegt, ist an einer kleinen Bank eine Aussicht in Richtung Augustusberg. Wir folgen den Weg durch den Wald und kommen am Parkplatz oberhalb der Gottleubatalsperre zu einem Rastplatz. Ein unscheinbarer Wegweiser weist den Weg zum Aussichtspunkt unmittelbar über der Staumauer. Nach diesem Aussichtspunkt laufen wir auf der Fahrstrasse bis nach Hartmannsbach. Auf der Hauptstraße angekommen, geht es nach links bergan weiter. Nach etwa 100 Metern biegt rechts ein Feldweg ab, auf dem wir die nächsten zwei Kilometer unterwegs sind. An der nächsten Weggabel halten wir uns links und bevor der Weg wieder im Wald verschwindet, können wir einen Blick auf das Osterzgebirge werfen (Luchberg, Wilisch). Im Wald halten wir uns links, immer an der Waldkante durch einen Hohlweg. Oben angekommen, stehen wir vor den Raabsteinen - wir sind im Sandstein angekommen. Durch die kleine Felswelt führt ein Weg, dem wir bis zu einem Feldweg folgen und dann nach rechts in Richtung Bad Gottleuba weiter wandern. Wir kommen an einem kleinen Denkmal, der Rennepläne vorbei. Der Weg führt nun durch Wald. Der Abstecher, in anfangs erwähnten Wanderführer, zum Aussichtspunkt Helleberge ist nicht zu empfehlen. Die Aussicht ist zugewachsen und der Wald gegenüber mittlerweile zu hoch geworden. Wir kommen am Waldende auf eine Wegkreuzung. An dieser Stelle gehen wir abwärts links vom Zaun. Neben uns sind kleine, bunkerähnliche Gebäude zu sehen, deren Bedeutung sich nicht erschließt. Bald sehen wir die ersten Häuser von Bad Gottleuba und kommen im Kurpark an. Am Ende der Kurklink verlassen wir die Fahrstraße und folgen dem Weg nach links. Der Rest ist einfach. An der Gottleuba angekommen nach links und dann sehen wir auch bald die Postmeilensäule auf dem markt.